©  Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG

Klettern in Hinterstoder

Senkrecht die Hinterstoderer Berge bezwingen

Atemberaubende Ausblicke inklusive!

Klettern & Klettersteige in Hinterstoder

Gamsgleich geht es im Süden Oberösterreichs an steilen Felswänden dem Gipfel entgegen. Auch ihr plant schon bald einen Kletterurlaub oder wolltet den Sport immer schon einmal ausprobieren? Perfekt! Gut gesichert geht es ganz in der Nähe des Ski- und Wandergebiets Hinterstoder geradewegs nach oben – auf die Stoderer Hausberge Spitzmauer und Großer Priel.

Ob zum ersten Mal, regelmäßig oder sogar leidenschaftlich gern: In Hinterstoder wird geklettert! Folgende drei Klettersteige sind zwar unterschiedlich in ihren Anforderungen. Aber eins haben sie alle gemeinsam: fantastische Ausblicke auf die umliegende Bergwelt! 

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Klettersteig - Poppenberg

Ideal für Anfänger

 

Zwar handelt es sich beim Poppenberg-Klettersteig um den leichtesten der drei Klettersteige. Durchschnittliche Kondition und Kraft in Händen und Armen sind aber auch hier bereits gefragt!

Der Zustieg erfolgt 50 Meter nördlich der Hinterstoderer Kläranlage, direkt am Gehsteig der Stodertaler Landesstraße.

Nach ein bis eineinhalb Stunden Aufstieg betreten die Kletterer die Aussichtsplattform am Gipfel des Poppenberges. Der zwanzigminütige Abstieg erfolgt auf dem markierten Wanderweg.

  • Dauer: 1,5 h
  • Länge: 0,3 km
  • Höhenmeter: 50 m
  • Schwierigkeitsgrad: A bis C/D
  • Jahreszeit: Frühling und Herbst

 

 

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Stodertaler-Steig auf die Spitzmauer

für Könner

 

Vom Parkplatz Prielschutzhaus und damit einen Kilometer vom Ortszentrum entfernt, startet die Tour zum Stodertaler-Steig. 30 Minuten geht es auf einer Forststraße bis zur Materialseilbahn, an der der Steig zum Prielschutzhaus beginnt.

Von diesem führt der Wanderweg Nummer 201 zur Klinserscharte und bei der Weggabelung durch den Nordhang der Klinserschlucht zum eigentlichen Einstieg. 

Dann heißt es: 200 Meter hinauf auf die Spitzmauer! Der Klettersteig ist durchgehend mit einem Stahlseil gesichert, teilweise auch mit Trittbügeln. Der Rückweg erfolgt auf dem normalen Weg, der eine halbe Stunde unter dem Gipfel beginnt. 

  • Dauer: 2,5 h
  • Länge: 9,9 km
  • Höhenmeter: 200 m
  • Schwierigkeitsgrad: B
  • Jahreszeit: Sommer

 

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Bert-Rinesch-Klettersteig auf den Großen Priel

für Bergprofis

Lang, steil und schwierig – der Bert-Rinesch-Steig ist eine Herausforderung für alle Klettersportler. Auf einem der größten Klettersteige der Ostalpen geht es von 604 auf 2.457 Meter Seehöhe. Der Aufstieg allein ist 1.300 Meter lang. Angelegt wurde der Steig bereits 1994 vom Hinterstoderer Bergführer Engelbert Eder und seinen Kollegen von der Bergrettung. Er trägt den Namen des 1995 im Toten Gebirge verunglückten Bergführers Bert Rinesch.

Vom Parkplatz Johannishof in Hinterstoder führt ein Wanderweg in zweieinhalb Stunden zum Prielschutzhaus. Wer dem Normalweg auf den Großen Priel folgt, erreicht nach einer Stunde den eigentlichen Zustieg zum Klettersteig. 100 Meter nach der Gabelung von Priel- und Spitzmauerweg, auf der rechten Seite. Der Einstieg befindet sich unter dem Südost-Sporn. Zurück zum Prielschutzhaus geht es am Normalweg über Westkamm, Brotfallscharte und Schneefeld in gut zwei Stunden. 

Achtung: Nur etwas für bergsteigerfahrene Profis mit guter Kondition und komplettem Klettersteig-Set!

  • Dauer: 7,5 h
  • Länge: 7,9 km
  • Höhenmeter: 1.858 m
  • Schwierigkeitsgrad: C/D
  • Jahreszeit: Sommer